»14 unterschiedliche Nationalitäten mit unterschiedlicher Konfessionszugehörigkeit bewohnen heute die Großregion Vojvodina. Sie erstreckt sich auf die Gebiete der heutigen Staaten Serbien, Kroatien, Rumänien. Die historische Entwicklung ab dem 17. Jahrhundert sowie kultur- und siedlungsgeographische Beiträge, durchaus bis heute von Aktualität, werden von Studierenden einer interdisziplinären Studienexkursion und ihren Lehrenden vorgelegt. Die Verfasser der Beiträge kommen vom Geographischen Institut der Universität Bern, vom Institut für Osteuropäische Geschichte der Universität Wien sowie von der Mitteleuropa-Fakultät der Deutschsprachigen Gyula Andrássy Universität in Budapest.
Inhalt
- Horst Haselsteiner: Die serbisch-orthodoxe Kirche in der Habsburgmonarchie
- Márta Fazekas: Neoacquistica commissio
- Karl Werner Holy: Die Kolonisation des Grafen Mercy
- Gunter Wagner: Szabadka – Maria Theresiopel – Subotica
- Péter Schmidt: Bevölkerungsaustausch und Optionen nach dem Ersten Weltkrieg
- Michael Portmann: Die Militärverwaltung für das Banat, die Backa und die Baranja (1944–1945) unter besonderer Berücksichtigung neuerer Forschungsergebnisse zum Schicksal der Jugoslawiendeutschen
- Daniel Matter: Nenad Canak
- Konstruktion einer kollektiven Identität im Kampf um Autonomie in der Vojvodina
- Béla Filep: Ökonomische Transformation in der Vojvodina
- Béla Filep/Doris Wastl-Walter: Die Vojvodina und ihre Nachbarn auf dem steinigen Weg zu guter Nachbarschaft.
Autorenangaben
Horst Haselsteiner ist Ordentlicher Universitätsprofessor für Ostmitteleuropäische Geschichte an der Universität Wien.
Doris Wastl-Walter ist Universitätsprofessorin für Geographie und Vizerektorin an der Universität Bern.«
(Quelle: peter lang Verlag)
- Horst Haselsteiner, Doris Wastl-Walter (Hrsg.): Mosaik Europas
Weitere Informationen auf den Internet-Seiten des peter lang Verlags