Meilensteine einer Geschichte, die 1775 mit dem Anschluss der Bukowina an Österreich begann und bis heute als »Gedächtnisort« in der kollektiven Erinnerung Mittel- und Osteuropas präsent blieb.
Der Autor verfolgt die Entstehung der Stadtkultur von Czernowitz als mitteleuropäische Enklave in einem von archaischer Ordnung beherrschten Gebiet und zeichnet den Prozess einer sozio-kulturellen Modernisierung nach, wo soziale, ethnische, sprachliche, religiöse und territoriale Gegensätze unvermittelt aufeinander prallten. Das Buch behandelt Meilensteine einer Geschichte, die mit dem 1775 erfolgten Anschluss des nord-moldauischen, am Wiener Hof Bukowina benannten Territoriums an Österreich begann und bis heute - nicht zuletzt aufgrund des prägenden »jüdischen« Einflusses am Entstehen und Bestehen jener für immer versunkenen bürgerlich-deutschsprachigen Czernowitzer »Welt« - als »Gedächtnisort« in der kollektiven Erinnerung Mittel- und Osteuropas präsent blieb.
(Quelle: Böhlau Verlag Wien)
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