»Im September 1939 wurde mit dem Einmarsch der sowjetischen Truppen in Ostpolen die Geheimabmachung aus dem Ribbentrop-Molotow-Pakt vom August desselben Jahres Wirklichkeit. Polen wurde zum vierten Mal geteilt. In jenen Jahren verfasste Orwid-Bulicz die ersten Seiten eines Tagebuchs, das er erst fünf Jahre später in einem schlesischen Gebirgsdorf abschließen konnte. Dieses Dokument einer uns heute stellenweise schon fast unglaubwürdig anmutenden Wanderung quer durch Polen und einen Teil Ostdeutschlands erschien damals in Fortsetzungsberichten in einer exil-polnischen Wochenzeitung in London.«
Wieslocher Woche
(Quelle: westkreuz Verlag)
Orwid-Bulicz, Roman: der preis des sieges, 1990, 132 Seiten, 60 Abb., Efalin mit Schutzumschlag, 9,50 Eur (D) | 9,80 Eur (A) | 17,40 CHF, ISBN 3-922131-72-7