Deutsch-polnische Begegnungsräume Danzig/Gdańsk und Stettin/Szczecin in der polnischen Prosa im Kontext der Wende von 1989
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Kamińska, Ewelina: Erinnerte Vergangenheit – inszenierte Vergangenheit; Erstausgabe, Sprache: deutsch, 504 Seiten, Softcover, Format: 17 x 24 cm | Preis: PLN 55,00 | ISBN 978-83-7241-740-4

»Die Studie hat die Darstellung der deutsch-polnischen Wechselbeziehungen zum Gegenstand, und dies speziell in der Prosa der polnischen Autoren aus dem Raum von Gdańsk (Danzig) und Szczecin (Stettin), so u.a. Stefan Chwin, Pawel Huelle, Artur Daniel Liskowacki, Joanna Kulmowa, Kazimierz Radowicz, Bolesław Fac, Piotr Zieliński und Andrzej Palmirski.
Ihre Texte scheinen vorwiegend Erinnerungsbücher zu sein, doch nur beschränkt autobiografischer Art. Sie erinnern an das Vergangene, dessen Zeugen die Verfasser persönlich nur selten sein durften, so dass es sich primär um inszenierte Vergangenheit handelt.
Die Arbeit beabsichtigt, charakterisitsche Themen und Formen der zeitgenössischen Darstellung von Regionen mit bewegter, multinationaler Geschichte zu ermitteln. In der polnischen Literatur wird nun ein Diskurs über die Vergangenheit, speziell die deutsch-polnische, über den »Anderen« geführt, bei dem folgende Fragestellungen von Bedeutung sind

  • die Rolle der (deutschen) Vergangenheit der nun polnischen Regionen
  • Faktoren, die den heutigen Blick der Polen auf die Deutschen beinflussen
  • Berührungspunkte, die die deutschen und die polnischen Autoren bei der Schilderung der regionalen Spezifik verbinden

Im Anschluss an den interpretatorischen Teil der Arbeit wird das Augenmerk auf die Stimmen deutscher und polnischer Literaturkritik gelenkt, auf den interkulturellen Aspekt der untersuchten Prosa, ihre Interkulturalität und Intertextualität.«

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(Quelle: uniwersytetu szczecińskiego)

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