In Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft ostdeutscher Familienforscher e.V.
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Rösler, Andreas: wegweiser für genealogische und historische forschungen in ehemals deutschen siedlungsräumen im östlichen europa bearb. von Andreas Rösler in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft ostdeutscher Familienforscher e.V., 6. Aufl., Zittau

»Etwa jeder vierte Deutsche hat Vorfahren im östlichen Europa. Will er sich auf die Suche nach diesen begeben oder deren Herkunftsregion historisch erforschen, stößt er schnell an Grenzen. Genau hier setzt der vorliegende Wegweiser an. Allgemein und gegliedert nach den ehemaligen Siedlungsgebieten der Deutschen im östlichen Europa werden Hinweise zu genealogischen Vereinen und Forschungshilfen, Behörden, Archiven, wissenschaftlichen, kulturellen, kirchlichen und landsmannschaftlichen Institutionen, Verbänden und Bibliotheken aufgeführt, dazu eine Auswahl wichtiger Bibliographien, aktueller Literatur und kleinräumiger Landkarten. Die Fülle der Informationen richtet sich nicht nur an den Anfänger, sondern auch an den fortgeschrittenen Forscher, denn wenige wissen z.B., dass einige Zipser Kirchenbücher in Moskau liegen. So ist dieses Buch ein unentbehrlicher Helfer und wird sicher immer wieder zu Rate gezogen werden.«
(Quelle: verlag)

»Seit 1978 gab die Arbeitsgemeinschaft ostdeutscher Familienforscher e.V. den Wegweiser unter dem Titel wegweiser für die forschung nach vorfahren aus den ostdeutschen und sudetendeutschen gebieten sowie aus den deutschen siedlungsräumen in mittel-, ost- und südosteuropa in fünf Auflagen heraus. Die vorliegende Ausgabe knüpft an diese Tradition an, die Herausgabe erfolgt aber durch den Autor selbst, wodurch die Auflage recht klein ist. Im Vergleich zu früheren Ausgaben wurden die Angaben sowohl aktualisiert als auch deutlich erweitert.

Im Teil A, allgemeine Angaben, bekamen Auswanderer und religiöse Gruppen wie Salzburger, Hugenotten, Mennoniten, Herrnhuter, Juden und Mormonen eigene Abschnitte, jeweils mit Organisationen, Bibliographien und Literatur. Bibliographische Angaben existieren zu Bibliographien, Monographien, Adressbüchern, Handbüchern, genealogischer Fachliteratur und zu Landkarten, wobei aktuelle fremdsprachige Literatur berücksichtigt wurde. Dazu finden sich Hinweise zu Forschungseinrichtungen, Archiven, Bibliotheken, Bild- und Kartensammlungen, Museen und regionalhistorischen Vereinigungen in Deutschland, Österreich und Polen.

Die Erläuterungen zu den lokalen Angaben zeigen schnell, dass der Wegweiser die einzige umfassende und aktuelle Übersicht von Einrichtungen in Bezug auf dir historischen Siedlungsgebiete der Deutschen im östlichen Europa bietet, ein Umstand, der ihn über den Kreis der Genealogen hinaus als wichtiges Nachschlagewerk für alle an dieser Region Interessierten werden lässt. Neben den Angaben über Heimatgemeinschaften und heimatgeschichtliche Sammlungen existieren nun auch Hinweise zu Museen im Forschungsgebiet, zu regionalhistorischen Vereinen, Minderheitenorganisationen, Literatur und Adressbüchern.

Die Gliederung der Teile B (ehemals zu Deutschland gehörende Gebiete) und C (Siedlungsgebiete im Ausland) folgen dem gleichen Schema wie der Teil A. Dabei beginnt jeder Abschnitt mit einer Kartenskizze und einem historischen Abriss über das jeweilige Forschungsgebiet. Den Abschluss bildet ein Ortsverzeichnis, wobei die im Text durchgängig erwähnten historischen und aktuellen Ortsbezeichnungen vollständig erfasst sind. Zu den erwähnten Archiven werden mitunter sehr detaillierte Bestandsangaben gegeben. So erfährt der Nutzer z.B. welche Zipser Kirchenbücher sich im Moskauer Sonderarchiv befinden und welche Kirchenbücher bzw. Zweitschriften von Kirchenbüchern im Evangelischen Zentralarchiv in Hermannstadt bzw. im Erzbischöflichen Archiv in Temesvar liegen. Wegen seiner Vielgestaltigkeit und Fülle an Informationen richtet sich der Wegweiser nicht nur an Anfänger, sondern insbesondere auch an fortgeschrittene Forscher, die regelmäßig Archive besuchen, zusätzlich regionalhistorische Bezüge aufdecken möchten und auch fremdsprachige Literatur wahrnehmen.«
(Quelle: Herausgeber)

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