Die Beiträge setzen sich vornehmlich mit historischen Ereignissen und mit dem Wirken von Persönlichkeiten aus dem zu Rumänien gehörenden Teil des Banats auseinander
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Dama, Hans (Hg.) Österreich und die Banater Schwaben. Wien: Verlag Pollischansky, 2005. 288 S., Fadenheftung. ISBN 3-85407-060-8

Klappentext:

»Das Banat (28.500 km², das ist in etwa die Größe Belgiens) erstreckt sich im Dreiländereck Rumänien – Serbien – Ungarn.
1716 wurde das Banat nach 164-jähriger türkischer Herrschaft auf Vorschlag des Befreiers, des Prinzen Eugen, zum kaiserlichen Kronland erhoben, in dem mehrheitlich deutschsprachige, größtenteils aus linksrheinischen Gebieten rekrutierte Siedler des Heiligen Römischen Reiches, die, als Banater Schwaben (›Nennschwaben‹, nach J.H. Schwicker) in die Geschichte eingegangen, hier eine neue Heimat gefunden und sich einer historischen Herausforderung gestellt haben, nämlich diesen zum Teil sumpfigen Landstrich in eine blühende Kornkammer zu verwandeln.
1920 erfolgte nach Trianon die Dreiteilung des Banats, und nach dem Zweiten Weltkrieg, nach Russlanddeportationen und Zwangsaufenthalten in der Bărăgan-Steppe an der unteren Donau, hegten viele Banater Schwaben den Wunsch, ihre Heimat zu verlassen, und so setzte, besonders nach 1990, massenweise die Rückwanderung nach Deutschland, weniger nach Österreich ein …
Die Beiträge des vorliegenden Buches setzen sich vornehmlich mit historischen Ereignissen und mit dem Wirken von Persönlichkeiten aus dem zu Rumänien gehörenden Teil des Banats auseinander, wo die Schwaben nach 1945 – wenn auch unter misslichen Bedingungen – ihrer Heimat noch Jahrzehnte lang treu geblieben sind.«

(Quelle: Pollischansky)

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