Vertriebene in der Oldenburger Nachkriegszeit
Nordwest-Zeitung, 31.08.2019
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Von Lore Timme-Hänsel

[…] Wenn man Gisela Borchers fragt, wer von den Vertriebenen Spuren in der Stadt- und Landespolitik hinterlassen hat, muss sie nicht lange überlegen: Horst Milde. Der Sozialdemokrat wurde 1933 in Breslau geboren. Seine Familie verschlug es nach Leer, wo er zunächst eine Ausbildung bei der Stadtverwaltung machte. 1956 trat er in die SPD ein, war von 1968 bis 1973 Bürgermeister in Leer und von 1986 bis 1991 Oberbürgermeister der Stadt Oldenburg. Von 1967 bis 1974 und von 1978 bis 1998 war er Mitglied des niedersächsischen Landtags, von 1990 bis 1998 Landtagspräsident. Eine beachtliche Karriere. […]

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