Vor nunmehr 80 Jahren kamen unzählige deutsche Flüchtlinge und Vertriebene nach Mecklenburg. Hilde Jöllenbeck, die als Kind wolhyniendeutscher Eltern aufgewachsen ist, blickt auf diese Zeit und ihre bewegte Familiengeschichte zurück. Geboren ist sie nach der Flucht der Mutter mit den beiden Schwestern bei Eisenberg. Sie erzählt von der zurückgelassenen Heimat Wolhynien in der heutigen Westukraine, den viel zu früh verstorbenen Großeltern und der Umsiedlung ihrer Eltern in das Wartheland. Bildreich beschreibt sie aus ihrer damaligen Perspektive als Kind das Ankommen in Linstow und gibt einen lebendigen Einblick in das Leben in der Nachkriegszeit. Sie nimmt uns mit in eine Welt, die nur noch wenigen Menschen vertraut ist.
Ulrich Hojczyk, Vorsitzender des Heimatvereins Linstow, liest aus ihren Lebenserinnerungen und die Autorin steht im Anschluss für ein Publikumsgespräch zur Verfügung.
Eine Veranstaltung des Wolhynier Umsiedlermuseums Linstow in Zusammenarbeit mit der
Stiftung für Wolhyniendeutsche Geschichte und Kultur
Die Veranstaltung ist der Auftakt des Erzählcafés zur Regionalgeschichte. Sie wird in Kooperation mit .
Datum | Mi, 11.06.2025 |
Zeit | 17:00 Uhr |
Eintritt | frei |
Barrierefrei | Nein |
Wolhynier Umsiedlermuseum Linstow
Hofstraße 5, 18292 Linstow/Meckl., Deutschland
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