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Profil

Die Martin-Opitz-Bibliothek ist die zentrale Bibliothek zur deutschen Kultur und Geschichte im östlichen Europa. Sie sammelt Literatur aus dem gesamten Raum Ostmittel-, Ost- und Südosteuropas. Der Schwerpunkt der Sammlungen liegt dabei auf den Regionen im heutigen Westen Polens und dem Kaliningrader Gebiet – dem historischen Ostdeutschland. Mit ca. 200 000 Titeln und 400 Periodika (davon ca. 210 laufend gehaltenen) ist die Martin-Opitz-Bibliothek die größte einschlägige Spezialbibliothek in Deutschland.

Sammlungsschwerpunkte

Die historischen preußischen Ostprovinzen (Schlesien, Pommern, Ost- und Westpreußen, Ostbrandenburg), alle Gebiete in Süd- und Nordosteuropa, in denen Deutsche neben anderen Nationalitäten lebten (so beispielsweise Böhmen, Mähren, Siebenbürgen, Banat, Baltikum, Russland), Geschichte, insbesondere historische Landeskunde, Orts- und Familiengeschichte sowie Kirchen- und Religionsgeschichte (ein Großteil davon Judaica), schöne Literatur deutschsprachiger Autoren aus den genannten Regionen einschließlich der einschlägigen germanistischen Forschung, Migrations- und Minderheitenforschung: Flucht,Vertreibung und Integration der deutschen Vertriebenen sowie die Integration von Zuwanderern.

Länder- und Regionenschwerpunkte

Alle historischen Ost- und Siedlungsgebiete der Deutschen im östlichen Europa

Aktivitäten

Leihverkehr, inklusive Fernleihe, Dokumentenlieferservice (Digital- und Papierkopien), bibliografischer Service, wissenschaftliche Recherchen, Vorträge, Lesungen, Ausstellungen etc.


Der Verbundkatalog östliches Europa mit rund 340 000 Medieneinheiten wird von der Martin-Opitz-Bibliothek technisch und fachlich betreut und weiter ausgebaut.

Aktuelles

Aktuelle Veranstaltungen und Ausstellungen der Martin-Opitz-Bibliothek
Die Sammlungen der Martin-Opitz-Bibliothek