von Dieter Drotleff
[…] Wie war Ihre erste Reaktion und die der Mitglieder des Ensembles, als Ihnen mitgeteilt wurde, dass Sie die diesjährigen Gewinner sind?
Ingeborg Acker: Es war erstens dieser Wow-Effekt, den wir kennen, wenn man sprachlos bleibt. Die Überraschung war riesengroß. Dr. Harald Roth, Direktor des Kulturforums östliches Europa, hat mich angerufen, und per Telefon habe ich davon erfahren. Anfangs habe ich ein bisschen herumgestottert, da ich nicht wusste, wie ich über Canzonetta dazukomme, diesen wichtigen Preis zu erhalten. Dann habe ich überlegt: Diesen Preis bekommen wir nicht umsonst. Natürlich hat dieses Gremium, haben diese Leute sich das gut überlegt, also muss wirklich an dieser Arbeit etwas dran gewesen sein. Man hält dann so Rückschau, und da es sehr viele wichtige Momente im Lauf der Aktivitäten von Canzonetta gibt, war es irgendwie voraussehbar. Dass man uns 2014 vom Landesforum für einen parlamentarischen Abend in die Rumänische Botschaft nach Berlin eingeladen hat, um das deutsche Schulwesen in Rumänien zu repräsentieren, das war bestimmt kein Zufall. Und an solche Sachen habe ich dann natürlich zurückgedacht und mich letztlich wirklich gefreut, dass wir jetzt diesen Preis bekommen. […]
Eine zweite Schule
Das gesamte Gespräch in der Online-Ausgabe der Allgemeinen Deutschen Zeitung für Rumänien