Prager Zeitung • 16.11.2010
[…] Er wurde 1896 in Prag als Sohn einer zum Katholizismus konvertierten tschechischen Jüdin und eines deutsch-nationalen Vaters geboren; nach dem frühen Tod der Mutter bekam er eine nationalbewusste Tschechin zur Stiefmutter. Schon in Urzidils engstem Familienumfeld spiegelt sich also in paradigmatischer Weise jene böhmische Gesellschaft wider, die durch Shoa und Zweiten Weltkrieg unwiederbringlich zerstört worden ist. […]
- Ein Humanist in inhumanen Zeiten
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