Potsdamer Neueste Nachrichten • 10.02.2010
Er galt als Meister des langsamen Satzes. Anton Ferdinand Titz aus Nürnberg, Geiger und Kammermusiker in St. Petersburg, war kein Unbekannter in Europa. Dass man sich erst in unseren Tagen seiner wieder erinnert, ist zu großen Teilen dem Deutschen Kulturforum östliches Europa geschuldet. Der stellvertretende Direktor Klaus Harer initiierte die Gesamtausgabe und die Ersteinspielung seiner Werke. Zum zehnjährigen Jubiläum des Forums präsentierte das Hoffmeister-Quartett, benannt nach dem Komponisten und engen Freund Mozarts, im Brandenburgsaal der Staatskanzlei zwei Werke aus der kürzlich erschienenen dritten CD mit Streichquartetten von Anton Ferdinand Titz. […]
- Lyrisch und zerrissen
Der gesamte Artikel in der Online-Ausgabe der potsdamer neuesten nachrichten