Der neue Tag – Oberpfalznetz • 16.10.2008
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Vor mehr als zehn Jahren schon, 1997, erschien als Insel-Taschenbuch das wunderbare literarische Landesporträt Böhmen. Woher stammt Ihre Liebe für unsere Nachbarn – ist die allein geographisch zu erklären?
Werner Fritsch: Durch die Reisen ins Böhmische habe ich auch die Vergangenheit meiner Heimat besser verstanden. Zugleich aber hatte Böhmen immer etwas ganz Exotisches. Die böhmischen Künstler sind mir ganz besonders nahe, Hrabal, Hašek, Janáček, Dvořák, und auch die beiden deutschsprachigen Böhmen Mahler und Kafka. […]
Das Dröhnen am Sägewerk-Eck
Das gesamte Gespräch auf den Internet-Seiten des Oberpfalznetz
Die eigene Geschichte und die der Nachbarn
Lesung und Gespräch mit Jáchym Topol und Werner Fritsch • Moderation: Eva Profousová | Reihe: Tschechische und bayerische Autoren im Dialog
Ablagerungen | Deutsche in der tschechischen Gegenwartsliteratur
Veranstaltungsreihe | Lesungen mit Anna Zonová, Jáchym Topol, Radka Denemarková und Jaroslav Rudiš • Theater: Porta Apostolorum von Miroslav Bambušek • Moderation: Eva Profousová