Potsdamer Neueste Nachrichten • 07.03.2008
Gleiwitz: Stadt an der Klobnitz im Regierungsbezirk Oppeln. Kohlebergbau, Hüttenwerke, ein Kanal, Oberschlesischer Sender, Ende der Reichsautobahn. So sagt es ein altes Lexikon. Als der Schriftsteller Host Bienek hier 1930 geboren wurde, hatte sie etwa 115.000 Einwohner, doppelt so viele wie dreißig Jahre zuvor. In der Stadt mit der katholischen Peter-und-Paul-Kirche und den drei Brücken verlebte er seine Kindheit, die er zusammen mit seiner Heimat im fünfzehnten Jahr verlor. Im Oktober ’45 sah er »kein einziges Mal zurück«, als er »von den Polen ausgewiesen« wurde. […]
Und sah auch nicht einmal zurück
Der gesamte Artikel in der Online-Ausgabe der Potsdamer Neuesten Nachrichten
»Bilder wachsen aus Rauch und Traum und Flamme«
Horst Bieneks Oberschlesien | Szenische Lesung mit Oskar Ansull und Theo Jörgensmann, Klarinette
Oberschlesien im Visier
Ausstellung, Vorträge, Fotoreportagen, Lesungen und eine Podiumsdiskussion