Märkische Allgemeine Zeitung, 26.04.2003, Ildiko Röd
Das Banat, Siebenbürgen – alles hinter den berühmten sieben Bergen, zumindest im allgemeinen deutschen Bewusstsein. Als lägen diese rumänischen Landschaften, in denen bis zum Ersten Weltkrieg eine 800 000 Menschen zählende deutschsprachige Minderheit lebte, im toten Winkel gesellschaftlich-historischer Sichtweisen: In der DDR wurde die Geschichte dieser einst neben den Juden größten rumänischen Minorität wegen des Verdachts auf Revanchismus tabuisiert, während in Westdeutschland die Landsmannschaften auch oft im Ruch forcierter, nationalistischer „Tümelei“ standen. […]
Ein großes Nachholbedürfnis
Der gesamte Artikel in der Online-Ausgabe der Märkischen Allgemeinen Zeitung
Historisches Erbe – Kapital für die Zukunft? Deutsche Spuren in Rumänien
II. Potsdamer Forum 2003 zur Geschichte der Deutschen und ihrer östlichen Nachbarn