Potsdamer Neueste Nachrichten • 07.12.2005
Die Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Potsdamer Neuesten Nachrichten.
Zur Zukunft und Vergangenheit der Stadt Königsberg, dem heutigen Kaliningrad findet in der Reihe Potsdamer Forum am 13. Dezember eine Podiumsdiskussion statt. »750 Jahre Königsberg – 60 Jahre Kaliningrad – Ein Jubiläum mit Perspektive?« ist der Titel der Veranstaltung des Deutschen Kulturforums östliches Europa in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) in der Vertretung des Landes Brandenburg in Berlin (18 Uhr, In den Ministergärten 1).
Auf dem Podium und mit dem Publikum diskutieren Dr. Heike Dörrenbächer, Geschäftsführerin der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde, Prof. Wladimir Gilmanow, Russische Staatliche Kant-Universität Kaliningrad, Prof. Dr. Martin Sabrow, Direktor des ZZF Potsdam und Peter Wunsch, Direktor des Deutsch-Russischen Hauses Kaliningrad. Die Moderation übernimmt Dirk Sager, Potsdam.
Kaliningrad, die Hauptstadt der russischen Exklave westlich von Litauen und nördlich von Polen, feiert im Jahr 2005 das 750-jährige Jubiläum der ostpreußischen Metropole Königsberg. Seit der Einnahme durch die sowjetische Armee im April 1945 und bis in die jüngere Vergangenheit schien es, die Stadt habe ihr historisches Gedächtnis und ihr kulturelles Gesicht vollständig verloren. Indes zeigten die Feiern des vergangenen Sommers, dass die Kaliningrader die besondere geopolitische Lage ihrer Stadt und ihre preußische ebenso wie ihre sowjetische Vergangenheit als positives und Perspektiven eröffnendes Kapital annehmen.
- Jubiläum mit Perspektive?
Der Originalartikel in der Online-Ausgabe der Potsdamer Neuesten Nachrichten
- 750 Jahre Königsberg – 60 Jahre Kaliningrad: Ein Jubiläum mit Perspektive?
Podiumsdiskussion im Rahmen der Reihe Potsdamer Forum