Frankfurter Allgemeine Zeitung 08.07.2004
An Dauereinrichtungen dachte der Habsburgerkaiser Ferdinand III. bestimmt nicht, als er bei den Friedensverhandlungen von 1648 seinen protestantischen Untertanen in Schlesien erlaubte, »drei Kirchen auf eigene Kosten außerhalb der Städte Schweidnitz, Jauer und Glogau nahe der Stadtmauern zu errichten«. Wenig später fügte er noch erschwerend hinzu, »dass die Kirchen nur von Holz und Lehmen auferbauet werden«, zudem ohne Turm [ ]
- Zwei Länder, ein Erbe, eine Not
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