Ira Peter lebte 2021 fünf Monate lang als Stadtschreiberin in Odesa/Odessa. Sie lernte eine multiethnische Stadt kennen, die sich selbst ganz unbescheiden als »Hauptstadt des Humors« und »Paris des Ostens« bezeichnet. Geprägt wird diese von ihrer Geschichte als Stadt der Einwanderung, zum Beispiel aus Italien, Bulgarien und Deutschland.
Ira Peter recherchierte im Schwarzmeergebiet zu deutschen und jüdischen Spuren und schrieb in ihrem Blog auch »Gegen das Vergessen«. Nach Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine sprach sie erneut mit Odessiten und Odessitinnen über das Leben in einer Stadt, aus der die Menschen fliehen.
Moderation: Dr. Klaus Harer, Deutsches Kulturforum östliches Europa
Das Deutsche Kulturforum östliches Europa (Potsdam) vergibt jährlich das Stadtschreiberstipendium an literarisch oder publizistisch tätige Kulturschaffende. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten führen ein Internet-Tagebuch.
Bitte beachten Sie das Hygienekonzept. Bitte beachten Sie die am Tag der Veranstaltung gültige Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg.
Eine Anmeldung ist erforderlich unter:
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Eine Veranstaltung des Deutschen Kulturforum östliches Europa in Kooperation mit dem Brücke nach Osten e.V. im Rahmen der 9. Literaturtage »wortReich« Schwäbisch Gmünd vom 21. Oktober bis 20. November 2022
Das Kulturforum wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien
Ira Peter war Stadtschreiberin in Odessa 2021
Von Juni bis Oktober 2021 berichtete die Journalistin für fünf Monate aus der ukrainischen Schwarzmeermetropole
www.stadtschreiberin-odessa.de
Zum Weblog der Stadtschreiberin Odessa 2021
Datum | Mi, 16.11.2022 |
Zeit | 18:00 Uhr |
Eintritt | frei, Anmeldung erforderlich |
Barrierefrei | Nein |
Kreissparkasse Ostalb – Foyer
Katharinenstraße 2, 73525 Schwäbisch Gmünd, Deutschland
Adresse mit Google Maps öffnen.