Die Collage veranschaulicht mit ausgesuchten Textauszügen die engen Verbindungen des Schriftstellers zu Pommern und zur Ostsee in Leben und Werk.
Die Zeit, die der junge Rudolf Ditzen alias Hans Fallada zwischen 1915 und 1925 in Pommern verbrachte, beeinflusste sein Werk bis in die 1940er Jahre hinein. Pommersche Orte, in denen er lebte und arbeitete, wurden später zu Schauplätzen seiner Romane und Erzählungen, Begebenheiten und Sonderlinge verwandelte er in Literatur. Als Beamter auf landwirtschaftlichen Gütern lernte er mit Menschen umzugehen, ihnen zuzuhören; sein Blick für unterschiedlichste Charaktere schärfte sich. Neben dem Broterwerb verfasste er in jenen Jahren mehrere Werke
(Text nach Sabine Koburger).
Katharina Groth und Wolfgang Wagner arbeiten seit über 30 Jahren als Schauspieler auf verschiedensten Bühnen, in Film und Fernsehen, außerdem als Synchron- und Hörspielsprecher für zahlreiche Projekte. 1993 wirkten sie in Chemnitz und Neustrelitz in den Jubiläumsinszenierungen von »Kleiner Mann, was nun?« anlässlich Hans Falladas 100. Geburtstag mit. Seitdem beschäftigen sie sich immer wieder und mit wachsender Begeisterung – nicht zuletzt in Kooperation mit dem Fallada-Haus in Carwitz – mit Werk und Person des Autors. Katharina Groth und Wolfgang Wagner leben als Schauspielerehepaar in Berlin.
Eine Veranstaltung im Rahmen unseres Jahresthemas 2022: Land in Sicht. POMMERN jenseits der Strändein Zusammenarbeit mit der Klosterscheune Zehdenick
Das Kulturforum wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Datum | Sa, 30.07.2022 |
Zeit | 19:00 Uhr |
Eintritt | Einlass ab 18:30 Uhr 5,– Euro | ermäßigt 3,– Euro |
Barrierefrei | Nein |
Klosterscheune Zehdenick
Am Kloster 1, 16792 Zehdenick, Deutschland
Adresse mit Google Maps öffnen.
Eisenbahn:
Aus Richtung Berlin (Bhf Lichtenberg) und Oranienburg (Bhf Oranienburg) sowie Templin erreichen Sie Zehdenick stündlich mit der Bahn (RB12). Vom Bahnhof sind es weniger als zwei km.
Fahrrad:
Die Klosterscheune liegt direkt am Radfernweg Berlin-Kopenhagen, am Ziel der zweiten Etappe.
Boot:
Die Havel führt direkt durch Zehdenick, wo Ihnen viele Anlegemöglichkeiten geboten werden.
Kraftfahrzeug:
Mit dem Auto erreichen Sie Zehdenick aus Richtung Berlin über die A10 Abfahrt Mühlenbeck-Summt in Richtung Liebenwalde, ab Liebenwalde der Beschilderung folgend. Sie erreichen Zehdenick auch ab Kreuz Oranienburg (A10) der B96 in Richtung Gransee folgend, in Gransee folgen Sie der Beschilderung. In Zehdenick ist der Weg zum Kloster sowie zur Klosterscheune ausgeschildert. Parkplätze sind vorhanden.