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Auf den Treppen des Windes
Eine lyrisch-musikalische Hommage auf Rolf Bossert im Rahmen der Tagung »50 Jahre Aktionsgruppe Banat«

Auf den Treppen des Windes Platzhalterdarstellung für ausgewählte Veranstaltungen
Fotos (v.l.n.r.): Portrait Maurice de Martin: © Konstantin Kern, Portrait Sian Brie: © Horațiu Șovăială, Portrait Oana Vidoni: © Lorena Dumitraşcu, Portrait Alexandru Mihăescu: © Ovidiu Zimcea

Der musikalisch-lyrische Abend »Auf den Treppen des Windes« würdigt im Rahmen der Tagung »50 Jahre Aktionsgruppe Banat« das Werk des rumäniendeutschen Dichters, der 1952 in Reschitza/Reșița im Banater Bergland geboren und 1986 in Frankfurt am Main gestorben ist. Bossert war Mitglied der Aktionsgruppe Banat, einer Vereinigung rumäniendeutscher Schriftsteller, Poeten und Publizisten, die sich im Frühjahr 1972 als literarische Diskussions- und Austauschplattform formierte, vom rumänischen Geheimdienst Securitate observiert und drangsaliert wurde, um dann bereits 1975 von den staatlichen Organen des diktatorischen Ceaușescu-Regimes aufgelöst zu werden.

Die Hommage auf den Dichter Rolf Bossert der Gruppe versteht sich als Teil des Jubiläumsjahres 2022 »50 Jahre Aktionsgruppe Banat«. Die gesamte Performance basiert auf der Idee de Martins, Bosserts Gedichte mit zeitgenössisch-avantgardistischer Musik zu umrahmen bzw. zu kontrastieren und sie zu einer szenisch-konzertanten Lesung zu verdichten. Das musikalische Setting, das dafür konzipiert wurde, besteht aus einer eigenwilligen Mixtur: von Krautrock über rumänische Folklore, bis zu Klangstrukturen der zeitgenössischen Musik. Unter erschwerten pandemischen Zuständen wurde das Stück am Deutschen Staatstheaters Temeswar im Oktober 2021 zur Uraufführung gebracht. In Zusammenarbeit mit dem Reschitzaer Jazz-Gitarrist Sian Brie, sowie der Schauspielerin Oana Vidoni und dem Schauspieler Alexandru Mihăescu, ist es nun ein zweites Mal live zu erleben!

Begrüßung und Einführung

  • Rudolf Herbert, stellvertretender Intendant des Deutschen Staatstheaters Temeswar

Die beteiligten Künstler

Maurice de Martin. Foto: © Konstantin KernFoto: © Konstantin Kern

Maurice de Martin, Perkussionist/Projektleiter
*1969 in Bad Aibling, Musiker, Komponist, Klangkünstler, lebt und arbeitet in Berlin.
Studium der Diplommusikerziehung/Jazz an der Universität der Künste Berlin, Master of Contemporary Arts Practice an der Hochschule der Künste Bern/CH; Kompositionsunterricht bei Dino Ghezzo (New York University) und bei Giya Kancheli. Seit 2000 Schlagzeuger des renommierten Avantgarde-Ensembles zeitkrater; beteiligt an der Veröffentlichung von über 80 Alben in den Genres der zeitgenössischen und improvisierten Musik, Zusammenarbeit u. a. mit Laurie Anderson, Alvin Lucier, Elliott Sharp, Keiji Haino; Arbeiten im Bereich Tanz & Theater u.a. mit Sasha Waltz, Tanzcompagnie Rubato, She She Pop & Thomas Ostermeier/Schaubühne, Initiator von Ausstellungsprojekten, Klangkunstinstallationen und experimentellen Kurzfilme – in diesem Kontext: residierender Künstler der Vereinten Nationen und des Museumsquartiers Wien, im Corona-Jahr 2020 »COVID-Hauspianist« in der Patienten-Notversorgung der psychiatrischen Abteilung der Immanuel-Klinik Rüdersdorf bei Berlin.

Oana Vidoni. Foto: © Lorena DumitraşcuFoto: © Lorena Dumitraşcu

Oana Vidoni, Schauspielerin/Rezitatorin (Temeswar)
*1991 in Timişoara/Temeswar, Rumänien
Schauspielstudium in deutscher Sprache an der Hochschule für Musik und Theater der West-Universität in Temeswar, Mitarbeit am Deutschen Staatstheater Temeswar ab der Spielzeit 2011/2012, seit der Spielzeit 2014/2015 festes Ensemblemitglied, wo sie u. a. mit den Regisseuren Alexandru Dabija, Răzvan Mazilu, Eugen Jebeleanu, Silviu Purcărete, Volker Schmidt, Charles Muller, Bernhard Eusterschulte u. a. zusammengearbeitet hat, seit 2012 Zusammenarbeit mit dem Tanzverband Unfold Motion, wirkt auch in Tanzvorstellungen und Performances mit, Teilnahme an Residenzprogrammen in Dänemark und Ungarn. 

Alexandru Mihăescu. Foto: © Ovidiu ZimceaFoto: © Ovidiu Zimcea

Alexandru Mihăescu, Schauspieler/Rezitator (Temeswar)
*1980 in Temeswar, rumänischer Schauspieler und Theaterregiesseur
Schauspielschule in Rostock und Magisterstudium in Theaterregie an der UNATC in Bukarest, Engagements an verschiedenen deutschen Bühnen (am Deutschen Staatstheater Temeswar, am Theater Senftenberg, am Volkstheater Rostock) sowie an rumänischen Bühnen in Arad, Temeswar, Petroșani und Bukarest, Schauspieler und Theaterregisseur. Er war in verschiedenen rumänischen und internationalen Filmproduktionen zu sehen, darunter Die roten Handschuhe (2010, R: Radu Gabrea), wo er die Hauptrolle spielte.

Sian Brie. Foto: © Horațiu ȘovăialăFoto: © Horațiu Șovăială

Sian Brie, Gitarre (Reșița/Bukarest)
Jazz-Gitarrist
Studium am Bukarester Musikkonservatorium, Einführung in den Jazz und Free-Jazz durch den Pianisten Mircea Tiberian, Aufenthalt in Berlin, wo er die Gelegenheit hat, Musiker wie Christian Lillinger, Horst Nonnenmacher und Manuel Miethe zu treffen und mit ihnen zu arbeiten, danach Aufenthalt in London, wo er Dawid Frydryk (Trompete) kennenlernt und sie ein Trio mit Guillaume Viltard am Kontrabass gründen, Mitbegründer der freien Improvisationsgruppe UMAMI mit John Edwards, Mark Sanders und Dawid Frydryk und Mitglied der Improvisationsgruppe And the this! aus Bukarest. Er hat mit Musikern wie Mircea Tiberian, Mihai Iordache, Nicholas Simion usw. zusammengearbeitet.

Rudolf Herbert
* 1953 in Kronstadt/Brașov (Rumänien), stellv. Intendant des Deutschen Staatstheaters Temeswar

Studium der Germanistik und Anglistik in Bukarest, Schauspieler an der deutschen Abteilung des heutigen Radu Stanca-Theaters in Hermannstadt, danach Kulturredakteur der überregionalen deutschen Tageszeitung Neuer Weg (heute: Allgemeine deutsche Zeitung für Rumänien), nach der Ausreise Redakteur der Deutschen Welle, dann Journalist des europäischen Fernsehnachrichten-Senders Euronews im französischen Lyon, anschließend Europa-Korrespondent des gleichen Senders in Brüssel. Seit der Spielzeit 2021/22 künstlerischer Leiter und stellvertretender Intendant des Deutschen Staatstheaters Temeswar. Theaterchroniken, Rezensionen, Interviews in Büchern sowie in Printmedien, im Rundfunk sowie im Fernsehen.

Das Deutsche Staatstheater Temeswar am Abend | Foto: © DSTT, 2021Das Deutsche Staatstheater Temeswar am Abend | Foto: © DSTT, 2021


Ein Kooperationsprojekt des Deutschen Kulturforums östliches Europa mit dem Deutschen Staatstheater Temeswar , dem Deutschen Kulturzentrum Temeswar (Centrul Cultural German Timișoara) und dem Kulturwerk Banater Schwaben e.V.

Veranstaltet im Rahmen der Tagung »50 Jahre Aktionsgruppe Banat«.

Buchtipp
Rolf Bossert: Ich steh auf den Treppen des Winds

Datum Do, 23.06.2022
Zeit 20:00 Uhr
Eintritt 35– Lei | ermäßigt 20,– Lei
Barrierefrei Nein
Deutsches Staatstheater Temeswar |  Teatrul German de Stat Timișoara

Deutsches Staatstheater Temeswar | Teatrul German de Stat Timișoara
Strada Alba Iulia 2, Timișoara | Temeswar 300077, Rumänien Adresse mit Google Maps öffnen.

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Veranstaltung

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  • Rumänien
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  • Literatur
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  • Temeswar/Timișoara
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  • Geheimdienst Securitate
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  • Rolf Bossert

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