Grenzland
Von Niederschlesien bis zum Stettiner Haff: Befindlichkeiten an der deutsch-polnischen Grenze

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Der Dokumentarfilm erspürt Befindlichkeiten an der deutsch-polnischen Grenze. Der Bogen spannt sich von Niederschlesien, wo Polen Deutschland und Tschechien einander treffen, über das flache Land an der Oder in der Mitte bis hinauf ans Stettiner Haff.

Im Mittelpunkt der filmischen Reise entlang Oder und Neiße stehen ein polnischer Landwirt, eine australische Familie, ein Syrer, eine griechische Polin, ein alter Fischer, eine Abiturientin und eine griechische Musikerin. Sie haben ihre Erinnerungen und ihre Hoffnungen, und sie haben eines gemeinsam - die Landschaft, in der sie leben.

Regisseur Andreas Voigt ist nach 30 Jahren zum zweiten Mal zu Erkundungen in dieser Gegend unterwegs. In seinem Film erzählt er Geschichten vom Rand und doch aus der Mitte Europas. Es ist die Landschaft und es sind die Menschen mit spannenden und berührenden Lebensgeschichten, die im Mittelpunkt dieses Rivermovies stehen. Eine australische Farmer Familie, die in Polen einen Neuanfang wagt, eine junge polnische Abiturientin, die ihr Land liebt und trotzdem fortgeht.

Ein junger Syrer, der vor dem Bürgerkrieg in seinem Land geflohen ist und trotz Ressentiments und Rückschlägen seine Existenz in Deutschland aufbaut. Und es gibt auch die Sesshaften auf beiden Seiten der Flüsse. Dabei sind im Grunde alle hier Zugereiste oder Umgesiedelte. In poetischen Bildern wird das Zusammensein von Menschen und ihrer Landschaft beschrieben, vermittelt der Film intensive und optimistische Einblicke mit diesen Grenzland Biografien.

Ein Film von Andreas Voigt, 2022, ca. 95 Min.

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Weitere Informationen auf den Internetseiten des HR

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Ausführliche Informationen zum Film auf den Internetseiten des RBB

Datum Mo, 19.12.2022
Zeit 00:45 Uhr
HR Fernsehen (Logo 2015)

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Kategorien

TV & Rundfunk

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