Einst das »altösterreichische Tor zur Welt«, dann italienisch-»nationaler« Dornröschenschlaf mit unnützen Prunkbauten und stagnierendem Hafen, am Rande der »freien Welt«, und nun plötzlich mit neuem Hinterland, alter Lebenskunst und neuer Zukunft: Triest. Nach dem Zusammenbruch der europäischen Landmacht geriet die Stadt unter der italienischen Herrschaft ins Abseits. Erst mit der wirtschaftlichen Vereinigung Europas gewann die Stadt ihr altes Hinterland zurück
Eine Stadt der Gegensätze mit der Morbidezza Venedigs und der Betriebsamkeit der Levante, mit der einladenden Weite des Golfes und der Enge des mittelalterlichen Stadtkerns, mit Prunkbauten und Pipeline. Die Filmautoren schauen hinter die Fassaden, zeigen das junge Gesicht der Stadt.
Ein Film von Peter Giesecke, 1999, ca. 45 Min.
Wiederholung
nachts, 01:55 Uhr (in der Nacht zu Sonntag)
Triest. Schönheit und Schicksal
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