Der 8. Mai 1945 steht für den Sieg über den Nationalsozialismus, für Befreiung und für Frieden. Das Ende des Zweiten Weltkrieges bedeutete für viele Menschen jedoch auch Armut und den Verlust ihrer Heimat.
Nach der Kapitulation des Dritten Reiches ziehen die Alliierten binnen kürzester Zeit die osteuropäischen Grenzen neu. Mit den Entscheidungen der Konferenzen von Jalta und Potsdam beginnt die größte Vertreibung der Geschichte – 20 Millionen Menschen werden heimatlos. Der Film erzählt die tragische Geschichte dieser Menschen – anhand von Erinnerungen Überlebender – unter ihnen der 2015 verstorbene Literaturkritiker und Journalist Hellmuth Karasek – und mit bislang noch unveröffentlichtem Archivmaterial.
Ein Film von Philippe Picard und Jérôme Lambe, 2015, ca. 55 Min.
Das Schicksal der Vertriebenen
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