Die vom Publikum und von der Fachwelt für ihre Virtuosität und ihr Einfühlungsvermögen geschätzte georgische Geigerin Lisa Batiashvili hat mittlerweile enge und beständige Beziehungen zu einigen Weltklasse-Orchestern. Darunter die Berliner Philharmoniker.
Bei den Baden-Badener Osterfestspielen 2017 spielte sie das Violinkonzert von Antonín Dvořák. Der 1814 in Böhmen geborene Dvořák komponierte es auf Anregung seines Verlegers in den Jahren 1879/80 und widmete es dem seinerzeit ebenso berühmten Geiger Joseph Joachim. Die Uraufführung fand 1883 in Prag statt, vier Jahre nachdem Joachim auch Brahms‘ Violinkonzert aus der Taufe gehoben hatte.
Heute gilt Dvořáks Violinkonzert mit dem slawischen Kolorit als ein Meilenstein der Gattung. Unvergleichlich, wie die Solovioline und das Orchester miteinander konzertieren: mal verschmelzen, mal konkurrieren.
Ergänzt wird das Konzert durch eine Auswahl aus Dvořáks »Slawische Tänze« op. 72.
Lisa Batiashvili spielt Dvorák
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