Ausschreibung
Mit dem n-ost Reportagepreis 2011 zeichnet n-ost zum fünften Mal Journalisten aus, die mit außergewöhnlichen Reportagen Osteuropa sichtbar machen. So fördert n-ost eine hochwertige Berichterstattung, die Stereotype durchbricht und Grenzen überwindet.
Prämiert werden inhaltlich und sprachlich herausragende Reportagen aus mittel- und osteuropäischen Ländern, die zwischen dem 1. April 2010 und dem 31. März 2011 in deutschsprachigen Medien erschienen sind. Der Preis ist mit 2.000 Euro (1. Preis), 1.000 Euro (2. Preis) und 500 Euro (3. Preis) dotiert.
Teilnahmebedingungen
Die eingereichten Arbeiten müssen in deutschsprachigen Tages- und Wochenzeitungen, Zeitschriften oder Online-Medien erschienen sein. Veröffentlichungen in Mitarbeiter-, Verbands- oder Kundenblättern sowie Radioreportagen sind nicht zur Bewertung zugelassen. Es gilt die abgedruckte Version des Textes.
Eine Liste der Länder, aus denen für den n-ost Reportagepreis berichtet werden kann, findet sich unter www.n-ost.org/reportagepreis2011. Die Reportage kann teilweise in anderen Ländern spielen, wenn ein osteuropäisches Land thematisch im Zentrum steht und der Autor dort recherchiert hat.
Bewerben können sich Redakteure, freie Journalisten, Volontäre sowie Schüler an Journalistenschulen. Jeder Absender darf nur einen Artikel einreichen. Neben eigenen Reportagen können auch Texte anderer Journalisten vorgeschlagen werden. An gemeinsamen Arbeiten dürfen nicht mehr als zwei Autoren beteiligt sein. Die Preisträger der vergangenen drei Jahre sind von der Teilnahme ausgeschlossen.
Folgende Unterlagen sind erforderlich:
- ausgefülltes Teilnahmeformular (Download unter www.n-ost.org/reportagepreis2011)
- tabellarischer Lebenslauf (nur bei Eigenbewerbungen)
- kurze Begründung für die Bewerbung (max. eine halbe DIN A4 Seite)
- Text als Originalabdruck oder gut lesbare Kopie
- Text als Manuskript OHNE Angabe von Autor und Medium in fünffacher Ausführung, einzeln geheftet und gelocht. Bitte verwenden Sie ausschließlich das dafür vorgesehene Formular (www.n-ost.org/reportagepreis2011)!
Das Urheberrecht für eingesandte Texte verbleibt bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern. n-ost ist im Fall einer Prämierung zur Veröffentlichung des Beitrags berechtigt. Falschangaben führen zum Ausschluss und zur Aberkennung eventuell verliehener Preise. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitglieder des n-ost Vorstands und der Geschäftsstelle sind von der Teilnahme ausgeschlossen.
Jury
- Sabine Adler (Leiterin des Hauptstadtstudios Deutschlandradio)
- Christian Böhme (Chefredakteur Jüdische Allgemeine)
- Werner D'Inka (Herausgeber Frankfurter Allgemeine Zeitung)
- Tomasz Dąbrowski (Direktor des Polnischen Instituts Berlin)
- Markus Hipp (Geschäftsführender Vorstand der BMW Stiftung Herbert Quandt)
- Henrik Kaufholz (Vorstand Scoop – Netzwerk für investigativen Journalismus in Ost- und Südosteuropa)
- Uwe Leuschner (Unternehmer)
- Uwe Neumärker (Geschäftsführer der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas)
- Prof. Horst Pöttker (Institut für Journalistik, Universität Dortmund)
- Ludmila Rakusanova (Leiterin des VLP-Instituts für regionale Journalistik, Prag)
Kontakt
n-ost – Netzwerk für Osteuropa Berichterstattung
Neuenburger Straße 17
D-10969 Berlin
Tel. + 49 (0)30/259 32 83 - 0
Ansprechpartnerin:
Tamina Kutscher, kutscher[at]n-ost.org
- n-ost Reportagepreis 2011
Weitere Informationen auf den Internet-Seiten des Netzwerks für Osteuropa-Berichterstattung