Herzblut und Distanz – Peter Demetz erinnert sich an das Leben im Protektorat Böhmen und Mähren
Alena Wagnerová

Neue Zürcher Zeitung • 14.11.2007

[…] Väterlicherseits aus einer im späten 19. Jahrhundert nach Prag ausgewanderten ladinischen Familie stammend, die sich der deutschen Bevölkerungsschicht in Prag zugehörig fühlt, und mütterlicherseits aus einer um 1900 aus Poděbrady in das tschechische Prag umgezogenen jüdischen Familie, gehört der junge Peter Demetz nirgendwo ganz und überall nur zum Teil hin. […]