Herkunft zählt: Dreiundfünfzig Briefe und Karten, gewechselt zwischen Hannah Arendt und Uwe Johnson zwischen 1967 und 1975
Stephan Reinhardt

Frankfurter Rundschau • 26.05.2004

[…] Hannah Arendt, in Königsberg aufgewachsen, mochte die kantige Art des Pommern Uwe Johnson. Und für den einunddreißigjährigen Schriftsteller bedeutete die Begegnung und Freundschaft mit der fast sechzigjährigen Philosophieprofessorin aus New York, dass er zum ersten Mal in nähere Berührung kam mit jüdischem Denken und Leben. […]