Von Kathleen Hildebrand
Wenn Actionfilme eines gewissen Kalibers gedreht werden, kann man von zwei Dingen ausgehen. Erstens: Der Drehort hat gute Chancen, danach (noch mehr) Touristen anzuziehen, und zweitens: Es fliegen Sachen in die Luft. Üblicherweise kommt dabei nichts zu Schaden. Anders war das im Städtchen Pilchowice im Süden von Polen geplant. Das Filmstudio Paramount Pictures hatte erwogen, dort eine 111 Jahre alte Eisenbahnbrücke für eine Szene im siebten Teil der "Mission: Impossible"-Reihe um den Geheimagenten Ethan Hunt (Tom Cruise) in die Luft zu sprengen - ganz real. Das bestätigte die Stiftung für den Schutz niederschlesischer Industriedenkmäler gegenüber der SZ, und die wiederum weiß es vom polnischen Kulturministerium. […]
Tom Cruise vs. Denkmalschutz
Der gesamte Artikel in der Online-Ausgabe der Süddeutschen Zeitung