In Mecklenburg-Vorpommern hatten Vertriebene die Bevölkerungsstruktur völlig verändert
Frank Pergande

Frankfurter Allgemeine Zeitung • 26.10.2012

[…] Einen dramatischen Bevölkerungswandel erlebte Mecklenburg-Vorpommern dann 1945: durch die Umsiedlungen, durch Flucht und Vertreibung. Fast auf einen Schlag hatte allein Mecklenburg mehr als zwei Millionen Einwohner. Keine andere Gegend Deutschlands musste mehr Flüchtlinge und Vertriebene – in der DDR wurden sie offiziell »Umsiedler« genannt – aufnehmen, keine andere Gegend ist durch den Zuzug derartig verändert worden. …]

Die fremde Hälfte

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