Frankfurter Allgemeine Zeitung • 05.08.2010
[…] Auch für unkonditionierte Sätze wie »Vertreibung lässt sich niemals rechtfertigen«, »Vertreibung, daran kann es keinen Zweifel geben, ist stets ein Unrecht«, muss man ihm (Gerhard Schröder, früherer Bundeskanzler und SPD-Vorsitzender Anm. d. Red.) noch im Nachhinein danken - wenn man sieht, wie armselig das ist, was seine Parteigenossen, die sich dazu berufen fühlen, heutzutage auf diesem Feld äußern. Der Kampf um die Deutungshoheit über die Vertreibungsgeschichte ist nach wie vor im Gange, wie auch der Versuch, den Stiftungsrat von weiteren unliebsamen Vertretern der Vertriebenen zu säubern. […]
- Ein Meilenstein
Der gesamte Artikel in der Online-Ausgabe der f.a.z.