Russland aktuell • 13.08.2008
[…] Die Staatsanwälte haben Ermittlungsergebnisse vorgelegt zu jenem Vorwurf, mit dem die Gebietsregierung von Georgi Boos seit inzwischen fast zwei Jahren die Privatisierung des Rätehaus-Grundstücks anficht: Die Immobilie sei 2003, während der Regentschaft von Boos` Amtsvorgänger Wladimir Jegorow, weit unter dem realen Wert verkauft worden. Darum will die jetzige Regionalregierung die Veräußerung rückgängig machen. Aus Sicht der Staatsanwälte wohl zu Recht. Verkauft wurde das Grundstück für 7,2 Millionen Rubel (200.000 Euro). Der tatsächliche Wert lag schon damals laut Gutachten bei 275 Millionen Rubel (7,6 Millionen Euro). Inzwischen dürfte der Marktwert noch beträchtlich gestiegen sein. […]
- Privatisierungsstreit um das Haus der Räte
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