Ein Film von Volker Koepp über Deutsche und Litauer im ehemaligen »Preußisch-Litauen«
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Eine Produktion von Vineta Film 2008

Volker Koepp und seinen Kameramann Thomas Plenert zog es in den letzten anderthalb Jahrzehnten immer wieder in die früher zu Ostpreußen gehörenden Landschaften. kalte heimat, die gilge oder kurische nehrung etwa entstanden vor allem im Kaliningrader/Königsberger Gebiet, der russischen Exklave, die heute von Polen und Litauen umgeben ist. Die Grenze zwischen der Exklave und Litauen bildet in der Gegenwart über einhundert Kilometer der Oberlauf der Memel, die dann ein Delta bildet und in das Kurische Haff fließt. Die Niederungslandschaften beiderseits des Flusses nannte man früher auch »Preußisch-Litauen«. Dort lebten seit jeher Deutsche und Litauer.

Mit dem Film memelland bereist Volker Koepp das litauische Ufer des großen östlichen Stroms. Die Menschen im Film nennen ihre Gegend auch »Klein-Litauen«. Sie erzählen von ihrem Leben in dieser Grenzregion, vom Ende des Krieges und der Zeit, in der Litauen zur Sowjetunion gehörte, und von der Gegenwart. Und von der einzigartigen Natur, die sie umgibt, am Strom, am Haff.

Buch und Regie
Volker Koepp

Kamera
Thomas Plenert

Schnitt
Beatrice Babin

Ton
Jens Pfuhler

Musik
Rainer Böhm

Produktion
Fritz Hartthaler

Redaktion
Dr. Gudrun Hanke-El Ghomri (SWR)

Eine Produktion von Vineta Film 2008

  • Memelland

    Weitere Informationen auf den Internetseiten von filmportal.de

  • Biografien | Topografien

    Ein Abend für Volker Koepp | Filme: »Gustav J.«, »Märkische Heide, Märkischer Sand«, »Memelland« und »Herr Zwilling und Frau Zuckermann« | Gespräch mit Volker Koepp (Moderation: Uwe Rada, taz)