Kein Märchen – nur ein paar einfache Regeln: Wie der Deutsche Klaus Johannis das rumänische Hermannstadt rettet
Boris Kalnoky

Die Welt • 07.08.2004

[…] Die historische Metropole der Siebenbürger Sachsen – von den meisten dieser Rumäniendeutschen nach der Wende verlassen und von der Regierung vernachlässigt – war klinisch tot. Baufällig, bankrott, buchstäblich im Zerfall. Binnen weniger Jahre hat sie sich jedoch wie Phönix aus der Asche erhoben. So eindrucksvoll, dass Hermannstadt in drei Jahren die Kulturhauptstadt Europas sein darf – zusammen mit Luxemburg. Ein wahres Wunder, und doch nur das Werk eines Mannes. […]