Das deutsch-polnische Grenzgebiet mit Mecklenburg-Vorpommern, Westpommern und Brandenburg ist heute vielerorts ein Raum des Experimentierens mit Identität und Zugehörigkeit. Mit dem Heranwachsen einer neuen Generationen wurde das, was in Nord- und Westpolen einst deutsch war und lange fremd schien, größtenteils akzeptiert, zu eigen erklärt oder zu eigen gemacht. Doch ist es in den letzten 20 Jahren gelungen, das materielle und immaterielle Kulturerbe der deutsch-polnischen Grenzregion als ein gemeinsames europäisches Gut anzuerkennen und so die beiden Oderufer symbolisch miteinander zu vereinen? Die Veranstaltung will auf das in diesem Zusammenhang Erreichte zurückzublicken und kritisch in die Zukunft schauen.
Die Veranstaltung findet in polnischer Sprache statt und wird ins Deutsche gedolmetscht.
Eine Veranstaltung der Philharmonie Stettin (Filharmonia im. Mieczysława Karłowicza w Szczecinie), des polnischen Ministeriums für Kultur und nationales Erbe (Ministerstwo Kultury i Dziedzictwa Narodowego) und der Stadt Stettin/Miasto Szczecin
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(in polnischer Sprache)
Datum | So, 01.09.2024 |
Zeit | 14:00 Uhr |
Eintritt | frei |
Barrierefrei | Nein |
Filharmonia im. Mieczysława Karłowicza w Szczecinie | Mieczysław-Karłowicz-Philharmonie Stettin
ul. Małopolska 48, 70-515 Szczecin, Polen
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