Im Fokus: Erich Kühnhackl
In der Reihe »Interviews zu Böhmen« spricht Kulturreferent Wofgang Schwarz mit der Eishockeylegende, die in Böhmen geboren und aufgewachsen ist

Das deutsche Eishockey ist ohne ihn undenkbar: Erich Kühnhackl, ausgezeichnet als deutscher Eishockeyspieler des 20. Jahrhunderts. Nur wenigen ist jedoch bekannt, dass seine Wurzeln in Böhmen liegen.

Er wurde 1950 in Zieditz (Citice) im Egerland geboren und kam nach dem Einmarsch der Warschauer-Pakt-Truppen in der Tschechoslowakei ins bayerische Landshut. Eine beispiellose Sportlerkarriere bei den Vereinen EV Landshut und Kölner EC mit vier Meistertiteln und in der deutschen Nationalmannschaft nahm ihren Lauf. Kühnhackl machte sich später auch als Trainer vieler Eishockey-Klubs und der deutschen Nationalmannschaft einen Namen. Sein Sohn Tom Kühnhackl gehört zu den größten deutschen Stars, die das deutsche Eishockey derzeit zu bieten hat.

Im Gespräch mit dem »Kleiderschrank auf Kufen«, so sein Spitzname, werden vor allem seine böhmisch-tschechischen biografischen Verbindungen thematisiert. Begründet wird damit die neue Interviewreihe des Kulturreferats für die böhmischen Länder „Im Fokus“, die mit weiteren Gästen fortgesetzt werden wird.

Moderation:
Wolfgang Schwarz, Kulturreferent für die böhmischen Länder

Aufzeichnung aus der Landshuter Eissporthalle. Mit Untertiteln in tschechischer Sprache
Zur Premiere auf den YouTube-Kanal des Adalbert Stifter Vereins

Eine Veranstaltung des Kulturreferenten für die böhmischen Länder im Aadlbert Stifter Verein