Freitag Nr. 06 • 30.01.2004
In Christoph Heins autobiografisch geprägten Kindheitsszenen Von allem Anfang an (1997) erlebt der Pfarrerssohn und Ich-Erzähler Daniel seinen Vater als Patriarchen und moralische Autorität von lähmendem Ernst. Schon 1985 aber hatte Hein sich in Horns Ende mit dem Apothekersohn Thomas Nicolas ein Alter Ego geschaffen, dessen dominanter Vater keine spirituellen, sondern pharmazeutische Heilmittel verwaltet. […]
- Das Opfer, das zum Täter wird
Der gesamte Artikel in der Online-Ausgabe des Freitag