Eine Wanderausstellung der Kulturreferentin für Südosteuropa beim Donauschwäbischen Zentralmuseum in Ulm
Ziel der Ausstellung ist die Darstellung der Bedeutung des Theaters für das städtische Leben Hermannstadts. Dabei wird auf die seit dem 16. Jahrhundert bestehende Tradition eingegangen, wie auch auf den Stellenwert der Theaterkunst als Identitätsfaktor der deutschen Minderheit im heutigen Rumänien. Im Gegensatz zu Temeswar kann man in Hermannstadt auf eine noch längere Entwicklung und eine – zeitweise – sehr aktive Präsenz des Theaters in der Stadt verweisen. Die Ausstellung wurde in Kooperation mit dem Institut für Donauschwäbische Kultur und Geschichte (Tübingen), dem Donauschwäbischen Zentralmuseum (Ulm), dem Haus des Deutschen Ostens (München), dem Ministerium für Kultur und Kultus (Bukarest) und der Kulturreferentin für Südosteuropa am Donauschwäbischen Zentralmuseum (Ulm) realisiert. Die Ausstellung wurde im November anlässlich des 50. Jubiläums des Theaters in Hermannstadt eröffnet und wird anschließend als Wanderáusstellung in Rumänien und Deutschland an verschiedenen Orten präsentiert.
Die Ausstellung wurde von der Kulturreferentin für Südosteuropa zusammen mit dem DZM und dem Institut für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde in Tübingen produziert.