Eine Wanderausstellung der Kulturreferentin für Südosteuropa beim Donauschwäbischen Zentralmuseum in Ulm
Die Kulturlandschaft Rumäniens ist geprägt vom jahrhundertelangen Zusammenleben der rumänischen Mehrheitsbevölkerung sowie der ungarischen und der deutschen Minderheit. Deren wechselseitige Beziehung schuf ein vielfältiges kulturelles Erbe, das in Europa kaum bekannt ist. Die Ausstellung zeigt hervorragende Beispiele von Baukunst, Geschichte und Kultur und macht mit der wunderschönen Landschaft Rumäniens bekannt. Das hier entstandene Kulturerbe gehört historisch zu Mitteleuropa. Ausgewählte Denkmäler wie die bemalten Kirchen der Bukowina, die Kirchenburgen in Siebenbürgen oder das Weltnaturerbe Donaudelta dokumentieren dies. Nach den politischen Veränderungen der jüngsten Vergangenheit ist das Land auf dem Weg in die Europäische Union. Die Ausstellung möchte dazu beitragen, die Öffentlichkeit für das kulturelle Erbe des zukünftigen EU-Partners zu interessieren. Die Ausstellung ist eine Gemeinschaftsproduktion der folgenden Institutionen: Donauschwäbisches Zentralmuseum (Ulm), Museum Europäischer Kulturen (Berlin), Ethnographisches Museum (Brasov/Rumänien), Kulturreferentin für Südosteuropa am Donauschwäbischen Zentralmuseum (Ulm), Nationalmuseum für Geschichte Rumäniens (Bukarest), Auswärtiges Amt (Berlin), Rumänische Botschaft (Berlin), Deutsch-Rumänisches Forum (Berlin).