Die Presse, 10.04.2015
[…] Lukasch wuchs in einem Haus auf, das einst Böhmen-Deutschen gehörte. »Meine Oma wusste viel aus dem Krieg«, erzählt er. »An die Jahre danach konnte sie sich nicht erinnern.« So begann er nachzuforschen, durchsuchte das Internet und tschechische Archive. Was er fand, entsetzte ihn: Dokumente über Massaker an Zivilisten. Er verstehe die Wut der Menschen nach den Verbrechen der Besatzer. »Aber das rechtfertigt nicht die Morde an Unbeteiligten.« Mit seinen Bildern will er zeigen, dass »alle Menschen töten können«. […]
Der Artikel ist u.a. das Ergebnis einer Informationsreise nach Pilsen, die das Deutsche Kulturforum östliches Europa im Mai 2014 für Medienvertreter organisiert und begleitet hatte.
Tschechien: Sprechen Sie Tscheutsch?
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