Laudatio von Dr. Andreas Kossert auf die Stiftung und Kulturgemeinschaft Borussia Allenstein/Olsztyn anlässlich der Verleihung des Georg Dehio-Kulturpreises 2021 – Hauptpreis
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Dr. Andreas Kossert | Foto: © Deutsches Kulturforum östliches Europa, 2021 • Anke Illing

Gehalten am 7. Oktober 2021 im Festsaal des Dokumentationszentrums Flucht, Vertreibung, Versöhnung (Deutschlandhaus) in Berlin

 

Meine sehr geehrten Damen und Herren,
werte Festgesellschaft,
liebe Borussinnen und Borussen!

»Jetzt liegt das Städtchen in Trümmern, das Land weit und breit verödet, die herrlichen Gutshäuser zum größten Teil in Schutt und Asche. Um den zerstörten Stadtkern herum haben sich etwa zwölfhundert Polen in den noch vorhandenen Wohnungen angesiedelt, aber die wenigsten scheinen schon sesshaft geworden zu sein. Die Mehrzahl von ihnen ist in ständiger Unruhe; und der Zug, der ein- oder zweimal täglich die Bahnstrecke befährt, ist vollgestopft mit Abenteurern, die kommen und gehen, weil sie noch keine feste Bleibe gefunden haben oder nach besseren Möglichkeiten Ausschau halten wollen. Sie stammen aus allen Teilen Polens und verkörpern deshalb die verschiedensten Typen, östliche und westliche, die in ihrem Wesen und ihrer Mentalität kaum etwas miteinander zu tun haben. … Allen gemeinsam ist nur, dass sie wurzellos geworden sind, sonst kämen sie wohl nicht freiwillig hierher, in ein Land, das wüst liegt und zu dem sie keinerlei Beziehung haben.« 1

So beschreibt Hans Graf von Lehndorff die westpreußische Stadt Rosenberg im August 1946. Der deutsche Arzt verblieb im sowjetisch besetzten Ostpreußen und hat darüber Tagebuch geführt. Diese heute etwas seltsam anmutende Beschreibung vermittelt jedoch einen Einblick in die Tragödie Polens nach sechs Jahren Besatzungs- und Vernichtungspolitik. Millionen Polen hatten 1945 alles verloren und standen vor dem Nichts. Sie fanden sich in einem neuen Land wieder, mit neuen Grenzen, das vielen von ihnen völlig fremd war. Die Menschen mussten ihren Platz suchen, zunächst nur um zu überleben, ein Dach über dem Kopf zu haben. Das ließ viele auch in die neuen West- und Nordgebiete ziehen, wie die deutschen Ostgebiete offiziell hießen, die nun zu Polen gehören sollten.

So kamen Hunderttausende Heimatlose auch nach Ostpreußen, zu dem sie keinerlei emotionale Beziehungen hatten und das zudem aus allen Poren noch deutsch zu sein schien. Es war das Land der Feinde von gestern, welches ihnen die Propaganda jedoch als urpolnische Gebiete verkaufte. Unermüdlich unterstrich sie die historische Verbindung jener Wiedergewonnenen Gebiete zu Polen. Dafür lieferten die »polnischen« Ethnien – die sogenannten Autochthonen – den lebenden Beweis. »Nach 700 Jahren harter Knechtschaft, der langjährigen und systematischen Vernichtung all dessen, was polnisch ist, [...,] können wir nun nach Polen zurückkehren«, hieß es in einer Erklärung 1945. 2

Das war das ideologische Rüstzeug, mit dem man die Neusiedler beschallte. Die Wirklichkeit jedoch sah anders aus. »Reise ins Ungewisse« (Podróż w nieznane), so titelte eine Dokumentation in der Wochenendbeilage der Gazeta Olsztyńska zum 60. Jahrestag des sowjetischen Einmarsches in Ostpreußen. Genau das entsprach der Realität. Als im Februar 1945 mit dem Aufbau einer polnischen Zivilverwaltung begonnen wurde, lag die Zukunft dieser neuen Territorien vollständig im Unklaren. Von sowjetischen Truppen besetzt, herrschten anarchische Zustände; Gewalt gegen die verbliebene deutsche Zivilbevölkerung, Plünderungen und Verschleppungen waren an der Tagesordnung. Den polnischen Behörden bot sich eine trostlose Ausgangslage. Es fehlte sprichwörtlich an allem. Die Städte im südlichen Ostpreußen waren zu 40 bis 50 Prozent, die Dörfer zu 25 bis 30 Prozent zerstört.

Erst die Gründung des Ministeriums für die Wiedergewonnenen Gebiete ermöglichte eine planmäßige Ansiedlung. Vor allem polnische Vertriebene, sogenannte Repatrianten, aus den Kresy und heimgekehrte Soldaten, die der Krieg nach West- und Mitteleuropa verschlagen hatte, waren zur Ansiedlung berechtigt. Die Statistik von 1950 zeigt ein sehr heterogenes Bild der Wojewodschaft Allenstein. Von den 689.000 Einwohnern stammten 24,8 Prozent aus Zentralpolen, 10 Prozent aus den übrigen altpolnischen Wojewodschaften sowie 22,6 Prozent Vertriebene aus den polnischen Ostgebieten. Die verbliebene deutsche Bevölkerung machte 18,5 Prozent aus. Zehn Prozent umfasste die Gruppe der 1947 in der Aktion Weichsel aus Südostpolen hierher deportierten Ukrainer.

Es war also eine in vielem gebrochene und vor allem heterogene Gesellschaft, die notdürftig zusammengehalten wurde mit dem Kitt der kommunistischen Propaganda. Allen war jedoch insgeheim bewusst, dass es sich hierbei um eine historische Lüge handelte. Denn vielmehr als die Propaganda glauben machen wollte, saßen viele ältere Polen mental auf gepackten Koffern, denn sie fürchteten, dass das Rad der Geschichte zurückgedreht und ihnen durch die mögliche Rückkehr der Deutschen ihr Zuhause genommen würde.

Bis 1989 überwog jenes ideologisch sorgsam gepflegte Bild, Ermland und Masuren sei urpolnisches Land, das 1945 heimgekehrt sei. Doch wo waren, fragten nun junge Polen seit 1990, die Menschen, die angeblich freudestrahlend ihre Rückkehr nach Polen nicht abwarten konnten? Es gab niemanden mehr, der ihnen – den Jungen – erzählen konnte, wie es wirklich war.

Es begann eine Neuentdeckung, Zu diesem Zeitpunkt kam die Kulturgemeinschaft Borussia ins Spiel, die 1990 als Initiative von unten in Allenstein entstand. Junge Menschen, die sich zusammenfanden, begannen ihre Heimat neu zu denken. Dabei ging es darum, den Widerspruch zwischen polnischen und deutschen Geschichtsbildern zu überwinden. Es entstand eine Graswurzel-Bewegung im besten Sinne, die bald Vorbildcharakter weit über das historische Ostpreußen hinaus haben sollte. Richtungweisend war dabei von Anfang an der Ansatz, eine historische Landschaft als Zusammenspiel seiner ehemaligen und heutigen Einwohner gemeinsam zu denken.

Mittlerweile ist die Zahl regionaler polnisch-deutscher Initiativen zum Erhalt ostpreußischen Kulturguts kaum mehr überschaubar. In vielen Städten und Kreisen erscheinen historische Zeitschriften, die die Geschichte Ostpreußens dokumentieren. Ob die Lötzener Zeitschrift Masovia, die Studia Angerburgica, die Johannisburger Znad Pisy, das Ortelsburger Rocznik Mazurski – sie alle zeugen von einem neuen regionalen Selbstbewusstsein. Zweifellos hatte Borussia von Beginn an hierfür wichtige Impulse geliefert, nämlich die kulturelle Aneignung des historischen Erbes durch interkulturellen Dialog, Aufarbeitung und Bewahrung.

Die Gründergeneration von Borussia, zu denen Robert Traba, Kazimierz Brakoniecki, Iwona Liżewska, Wiktor Knercer und viele andere zählen, wählte einen ungewöhnlichen und reichlich unbequemen Namen: Borussia, und das in Polen, wo alles Preußische mit dem germanischen Drang nach Osten verbunden war. Bewusst wollten die jungen Idealisten mit dem kontroversen Namen zur Diskussion ermuntern. Ja, sie gingen sogar noch einen Schritt weiter, sie nahmen nämlich das schwierige Erbe an und wollten dieses Erbe gleichfalls aktiv gestalten. Allerdings ging es ihnen niemals um eine rückwärtsgewandte Renaissance des preußisch-deutschen Erbes, sondern in der lateinischen Form Borussia sahen sie die multiethnischen Traditionen der alten Landschaft Preußen am besten zusammengefasst. Dabei verstand sich Borussia von Anfang an programmatisch als Verfechterin eines offenen Regionalismus, der jene multikulturellen Facetten unterstrich. Dabei scheuten sie keine Tabus, richteten unbequeme Fragen an überkommende und zudem national verengende Narrative, und zwar an Polen, Deutsche, Russen und Litauer gleichermaßen. Der neue Blick der Borussinnen und Borussen machte den Weg frei: Es ging um nicht weniger als kulturelle Aneignung einer historischen Landschaft in allen ihren Ambivalenzen, ihren Höhen und Tiefen, Schattierungen und Widersprüchen.

Ein Gründungsmitglied der Borussia, der Dichter Kazimierz Brakoniecki, hielt genau diese Ambivalenzen der ostpreußischen Geschichte in seinem wunderbaren Gedicht Atlantis des Nordens in Übersetzung seines Wartenburger Landsmanns Winfried Lipscher fest, in dem es am Ende heißt:

trupps abgeschlachteter Balten hungriger Kreuzritter und Tataren
boote und sprachen entankert kirchenliedbücher und planken der
schlösser zerfetzt
herden ungemolkener kühe haufen filzstiefel und möhrenberge
waggons mit verschleppten schweigend aus Wilna Grodno
Rastenburg
wir stehen im grenzland der uhr und kultur von sprache und
zivilisation
dieses geteilten landes das eins war und feindlich Preußen
könnte man den rasen die knochen heben ziegelstücke und schutt
könnte man blicken hinein in morast preußischer aufmärsche wer
würde
uns wohl anreden und in welcher gemeinschaftssprache der
    brüderlichkeit
welche rache würde er fordern und welchen süßen haß
‚Atlantis des Nordens‘ sagen wir und lachen laut
kehren uns der freiheit zu aus der haus und welt und tier und
mensch kommt
und wir schreiten entlang der verstrickten todesgrenze und lassen
das altholz zur ader. 3

Und es wurde konkret: Der von Kazimierz Brakoniecki geprägte Begriff Atlantis des Nordens für die Kulturlandschaften Ostpreußens mündete in einer Revolution, die alles andere als ein Abgesang sein sollte. Die kulturelle Aneignung fand in atemberaubenden Tempo statt: Erhaltung alter Friedhöfe, Nachhaltigkeit und ökologisches Bewusstsein etwa beim Erhalt der wunderschönen Alleen, internationale Jugendbegegnungen, Workshops. Die Idee der Borussia machte nicht vor nationalen Grenzen halt, sie lud Russen, Litauer, Weißrussen, Ukrainer, Deutsche und andere Nachbarn wie selbstverständlich ein. Sie war von Beginn an Brückenbauer, die sich über nunmehr drei Jahrzehnte als stabil erweisen sollten. Ich erinnere mich an viele Begegnungen in den frühen Jahren, auf der Kurischen Nehrung, in Allenstein oder auf internationalen Workshops in Masuren. Nicht zuletzt die Zeitschrift Borussia fungiert seit ihrer Gründung als wichtiges intellektuelles Sprachrohr weit über die Region Ermland und Masuren hinaus.

Borussias Arbeit möchte ich an einem konkreten Beispiel kurz erläutern:

Vor Jahren war ein Sohn Ostpreußens fast völlig vergessen, von seinen ehemaligen wie auch den neuen Bewohnern. Der weltberühmte Architekt Erich Mendelsohn. 1887 im ostpreußischen Allenstein geboren, prägte ihn seine Heimat, für sie plante er seine ersten Projekte. In der deutschen Erinnerungskultur wurde er lange Zeit gänzlich ignoriert, weil er als jüdischer Deutscher von Deutschen aus seiner Heimat vertrieben wurde. Er erinnerte mit seiner Biographie an die deutsche Verantwortung für Verfolgung, Vernichtung und Völkermord. Im Nachkriegspolen hatte man ihn auch vergessen, denn er galt als »Deutscher«, und seine jüdische Identität hatte ihm sicher auch nicht geholfen. Die deutsch-jüdische Geschichte Ostpreußens schien jahrzehntelang in einem Erinnerungsschatten zu liegen. Seit den 1990er Jahren jedoch wird jüdische Geschichte zunehmend als integraler Bestandteil der regionalen Kultur begriffen. Deshalb erleben wir heute in Ermland und Masuren, insbesondere in Allenstein, erfreulicherweise eine Erich Mendelsohn-Renaissance.

Das lag vor allem daran, dass eine Studienarbeit Erich Mendelsohns der Technischen Hochschule München bis zum Ende der 1990er Jahre unbeachtet auf dem Allensteiner jüdischen Friedhof vegetierte. Die Entdeckung dieses bedeutenden Frühwerks, das Mendelsohn seiner Heimatgemeinde schenkte, war nicht weniger als eine kunsthistorische Sensation, denn dieses Frühwerk offenbarte sein expressionistisches Kunstverständnis. Die Kulturgemeinschaft Borussia hat mit einer großen Spendenaktion dieses ehemalige Bethaus Bet Tahara auf dem jüdischen Friedhof restaurieren können. Es ist seitdem zu einer internationalen Stätte der Begegnung geworden, hier hat heute die Borussia ihre bescheidene Zentrale, an einem symbolträchtigen Ort, der wie kaum ein zweiter für Licht und Schatten der Moderne steht. Mittlerweise veranstaltet die Borussia alljährlich das sehr erfolgreiche Mendelsohn-Festival für jüdische Kultur. Erich Mendelsohns Schaffen zeigt der ganzen Welt, dass diese Region gar nicht so provinziell war, sondern Menschen hervorgebracht hat, die entscheidend zur europäischen Moderne beigetragen haben. Das öffnet für die heutigen Bewohner die Möglichkeit, sich mit Teilen der Vergangenheit zu identifizieren, mitunter führt es sogar zu einem Regionalstolz getreu dem Motto: er ist einer von uns.

Das ist das Verdienst von Borussia, Geschichte nicht nur zu bewahren, sondern kulturelle Impulse zugleich für Gegenwart und Zukunft zu setzen.

Neulich ging ich an der höchsten Stelle der sogenannten Wannseedünen, in der Nähe des S-Bahnhofs Wannsee, an der Statue einer gänzlich anderen Borussia vorbei. Ich musste ein wenig schmunzeln. Dort schaute die entrückte Dame mit verklärtem Blick in die Ferne auf den Großen Wannsee. Diese Borussia verkörperte in weiblicher Anmut den preußischen Staat. In großer Vaterlandsliebe erwarb sie der Villenbesitzer Emil Otto Wild für sein imposantes Anwesen am Sandwerder. Wie die Borussia auf der Siegessäule, die glorreich den deutschen Sieg über Frankreich verkündet, steht sie für ein Preußen, das endgültig untergegangen ist. Manche wünschen sich die alten Zeiten herbei, nicht nur in Deutschland, doch dieses Kapitel steht für einen Weg, der am Ende in Nationalismus und Verderben für einen ganzen Kontinent geführt hat. 

In der Allensteiner Borussia lebt in diesem Namen eine gänzlich andere Idee. In einem Europa, das gegenwärtig von einer Pandemie gebeutelt wird, erleben wir neue alte Nationalismen, die aus den Erschütterungen des 20. Jahrhunderts mühsam abgerungene Ideen von Toleranz, Weltoffenheit und Miteinander erneut in Frage stellen. Die Borussia ist eine wahrgewordene Utopie. Das Bewahren des historischen Erbes und die Aufarbeitung von mitunter schwieriger Vergangenheit stehen bei ihnen immer in Verbindung, mit großer Neugier auf die Zukunft zu blicken und diese auch mitgestalten zu wollen. Es ist jener Idealismus, der mich in diesen turbulenten und vielfach auch ernüchternden Zeiten an Europa glauben lässt. Borussia ist deshalb zugleich ein Versprechen. Im polnischen Allenstein wird ein Europa gelebt, das als Modell von manchen bereits abgeschrieben war. Ich sehe aus der Kenntnis der Geschichte Europas jedoch keine Alternative als den Weg, den Borussia unter großen Bedrängungen und mancherlei Hindernissen zu gehen bereit war.

Meine Damen und Herren,

endlich geht der Dehio-Preis nach Allenstein. Diese Auszeichnung war längst überfällig. Was 1990 als Initiative von begeisterten Idealisten entstand, ist mittlerweile so viel mehr. Borussia ist – und das kann man mit Fug und Recht unterstreichen – ein zivilgesellschaftlicher Leuchtturm, eine Multiplikatorin demokratischer Ideen für Pluralismus und Toleranz. Das alles sind Werte, die heute – mehr als dreißig Jahre nach der Wende – wieder ins Abseits zu geraten drohen oder gar ins Lächerliche gezogen werden. Die Sehnsucht nach einfachen Wahrheiten ist wieder größer geworden. Wir erleben in der dritten Dekade des 21. Jahrhunderts eine Rolle rückwärts in vermeintlich totgeglaubte Welten: alternative Fakten, Schwarz-Weiß-Feindbilder, verfochten von Apologeten und Nationalisten. In dieser Welt ist die Kulturgemeinschaft Borussia deshalb mehr denn je erforderlich. Sie versucht, differenziert und mit dem nötigen Feingefühl die komplexe Wirklichkeit abzubilden.

Das ist für manche sicher schwere Kost, denn Borussia fordert uns alle heraus zum Nachdenken, zum Umdenken und zum kritischen Überprüfen liebgewonnener eigener Feind- und Fremdbilder. Der Kulturgemeinschaft Borussia wünsche ich von Herzen für die nächsten Jahrzehnte Kraft, Beharrungsvermögen und Mut, die neuen Herausforderungen zu stemmen. Borussia ist schon lange nicht mehr nur eine regionale Initiative im polnischen Allenstein, nein, sie verkörpert das Ideal von einem Kontinent und einer Zivilgesellschaft, von der viele von uns einmal geträumt haben. Deshalb sind wir, wenn wir die Hoffnung nicht aufgeben wollen und offen sind für Utopien von einem besseren Morgen, dann sind wir alle Borussia.

Ich wünsche mir, dass Ihr, liebe Borussinnen und Borussen, der Stachel im Fleisch bleibt, unbequem und liebenswürdig, sensibel, voller Tatendrang, optimistisch und hoffnungsvoll!

Hier und heute möchte ich dem Team von Borussia danken. Danke für Eure großartige Arbeit! Die heutige Preisverleihung ist jedoch kein Grund, sich auf dem Erreichten auszuruhen. Borussia braucht weiterhin tatkräftige Unterstützung, wir alle können hier also nicht nur Beifall klatschen und feiern, sondern dieses großartige Zukunftsprojekt auch ideell und finanziell unterstützen.

Hier in Berlin rufen wir Euch zu: Eure Arbeit ist wichtiger denn je!

Sto lat, herzlichen Glückwunsch!

 

Weitere Informationen zum Georg Dehio-Kulturpreis 2021

1 Hans Graf v. Lehndorff, Ostpreußisches Tagebuch, S. 256
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2 Tadeusz Baryła (Hg.): Warmiacy i Mazurzy w PRL. Olsztyn 1994, S. 1 f.
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3 Kazimierz Brakoniecki: Die Atlantis des Nordens (Aus dem Polnischen von Winfried Lipscher), in: Winfried Lipscher/Kazimierz Brakonieki (Hgg.): Meiner Heimat Gesicht. Ostpreußen im Spiegel der Literatur. München 1996, S. 593–596
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