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Alte und neue Heimat
Vorträge und Podiumsgespräch: Steinort wird Sztynort – ein masurisches Dorf nach 1945

Alte und neue Heimat Platzhalterdarstellung für ausgewählte Veranstaltungen
Schloss Steinort in den 1970er Jahren
Foto: © Jürgen Soetig

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Masuren im ehemaligen Ostpreußen Teil Polens. Nachdem die deutsche Bevölkerung weitgehend geflüchtet oder vertrieben war, wurde auch das masurische Dorf Steinort neu besiedelt. Bis 1945 war der Ort weithin bekannt als Sitz der Grafen von Lehndorff. Der letzte Schlossherr, Heinrich von Lehndorff, zählte zum Widerstand vom 20. Juli 1944.

Ulla Lachauer erzählt von Polen, Ukrainern und Belarussen, die meisten ihrerseits Vertriebene aus dem Vorkarpatenland, aus Wolhynien und dem Gebiet um Wilna, die nach 1945 in die Häuser der vertriebenen Steinorter zogen. Wie die wenigen Masuren, die dageblieben waren, kämpften sie ums Überleben und mussten sich im sozialistischen Polen zurechtfinden. Mittelpunkt des Dorfes Sztynort war der »Pałac«: Das Lehndorffsche Schloss war jetzt Sitz der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft.

Auf dem Podium diskutieren Agata Kern, Piotr Wagner, Ulla Lachauer und Andreas Kossert darüber, wie die Siedler verschiedener Herkunft zusammenfanden. Welche Wege gingen ihre Kinder und Enkel? Was geschah nach 1989? Zu den Themen, denen sich Sztynort auch heute stellen muss, gehört die Sorge um das verfallende Schloss.

Programm

  • Begrüßung
    Dr. Nils Köhler (Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung)

  • Einführung Geschichte und Kultur Masurens
    Dr. Andreas Kossert (Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung)

  • Migrationsgeschichten um Steinort/Sztynort
    Ulla Lachauer (Buchautorin und Dokumentarfilmerin)

  • Podiumsgespräch
    Ulla Lachauer
    Dr. Andreas Kossert
    Agata Kern, gebürtig aus Sztynort, Kulturreferentin am Ostpreußischen Landesmuseum Lüneburg
    Piotr Wagner, Kulturschaffender, Dolmetscher und Reiseleiter in Sztynort

 

Anmeldung

Um Anmeldung wird gebeten: Ticket buchen


Eine Veranstaltung des Dokumentationszentrums Flucht, Vertreibung, Versöhnung in Kooperation mit dem Kulturreferat für Ostpreußen und das Baltikum am Ostpreußischen Landesmuseum in Lüneburg.

Datum Mi, 16.11.2022
Zeit 19:00 Uhr
Eintritt frei, Anmeldung erwünscht
Barrierefrei Nein
Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung Berlin

Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung Berlin
Stresemannstraße 90, 10963 Berlin, Deutschland Adresse mit Google Maps öffnen.

Kategorien

Partner-Veranstaltung

Tags

  • Polen
  • Karpaten
  • Ostpreußen
  • Wolhynien
  • Flucht und Vertreibung
  • Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung
  • Ulla Lachauer
  • Masuren
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  • Zweiter Weltkrieg
  • Andreas Kossert
  • Steinort/Sztynort
  • Nachkriegszeit
  • 1945
  • Kulturreferat für Ostpreußen

 und das Baltikum



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