Aus der Bilanz der Leipziger Buchmesse
»Das gedruckte Buch fasziniert die Leser weiterhin: Nach vier Messetagen schließt die Leipziger Buchmesse mit einer erfreulichen Bilanz. Die Leipziger Buchmesse erreichte das Vorjahresniveau bei den Besucherzahlen mit 163.500 Besuchern. Auf 69.000 Quadratmetern präsentierten sich 2.071 Verlage aus 44 Ländern einem begeisterten Publikum. Die Ausstellerbefragung des Instituts für Marktforschung, im Auftrag der Leipziger Messe, ergab eine sehr hohe Zufriedenheit der Aussteller. Die Verlage hoben hervor, hier ein direktes Feedback vom Publikum zu erhalten. Die kleinen Verlage freuten sich über das große Interesse, das es auch für noch unbekannte Autoren gab.«
Jüngeres und älteres Publikum am Stand, wo der »fliegende Buchhändler« Karsten (rechts im gelben T-Shirt) gerade ein Buch verkauft.
Bei der Buchpräsentation des Bandes ► danziger identitäten: v. l. n. r.: Peter Oliver Loew, der zwei Texte zum Band beisteuerte, die Danzigs zentrale Mythen zur Bevölkerung der Stadt hinterfragen sowie am Beispiel des »Venedig des Nordens« verdeutlichen, nach welchen Bedürfnissen sich Geschichtspolitik richtet; Basil Kerski, Herausgeber des Bandes, für den die geschichtskulturelle Debatte um Danzig Vorbildcharakter für andere Städte in Mittelosteuropa hat; und Ariane Afsari vom Deutschen Kulturforum östliches Europa, die das Gespräch moderierte.
Der siebenbürgische Pfarrer und Schriftsteller Eginald Schlattner (Mitte) hält eine gerade erschienene, von Michaela Nowotnick (links) herausgegebene ► Sammlung seiner Texte Richtung Publikum; Winfried Smaczny, Vorstandsvorsitzender des Deuschen Kulturforums östliches Europa, stellte die Beiträge des Kulturforums auf dem Gebiet Siebenbürgen vor wie den Kulturreiseführer über die Kirchenburgen im südlichen Siebenbürgen, ► das wehrhafte sachsenland.
- Das Deutsche Kulturforum östliches Europa auf der Leipziger Buchmesse 2012
Präsentation des aktuellen Publikationsprogramms