Profil

Der Landesverband wurde am 3. September 2011 als »Landesverband der Vertriebenen und Spätaussiedler im Freistaat Sachsen/Schlesische Lausitz« gegründet.

Der Landesverband hat insbesondere die Aufgaben,

  • Mitzuwirken an einer Völker- und Staatenordnung, in der Vertreibung, Völkermord und andere Formen von »ethnischen Säuberungen« und Diskriminierungen weltweit gebannt und das Recht auf Heimat einschließlich des Rechts auf Eigentum, das Volksgruppenrecht und das Selbstbestimmungsrecht für alle Völker bzw. Volksgruppen, auch für die deutschen Heimatvertriebenen, garantiert sind;
  • Pflege, Förderung und Weiterentwicklung des kulturellen und wissenschaftlichen Erbes der Heimat als Teil der deutschen und europäischen Kultur sowie verstärkte Entwicklung von Kenntnissen über Ostdeutschland und die früheren deutschen Siedlungsgebiete im Ost- und Südosteuropa und deren Geschichte;
  • Unterstützung der aus der Heimat Vertriebenen, geflohenen und ausgesiedelten Deutschen, Förderung ihrer Integration auf Basis von Demokratie und gegenseitiger Achtung; die Vertretung dieser Gruppe gegenüber Regierungen, gesetzgebenden Körperschaften und der Öffentlichkeit in allen gemeinsamen Angelegenheiten;
  • Beizutragen zur Verständigung der Völker in Europa auf der Basis von Wahrheit und Recht, insbesondere zur Herstellung von partnerschaftlichen Beziehungen zwischen den Deutschen und der Bevölkerung in den ehemals deutschen Staats- und Siedlungsgebieten;
  • Stärkung der in den Heimatgemeinden lebenden Deutschen in ihrer Existenz und in ihren Rechten als Volksgruppe, insbesondere beim Gebrauch ihrer Muttersprache;
  • Mitwirkung bei der Integration der Spätaussiedler im Freistaat Sachsen.