Von Anfang Februar bis Mitte März realisieren Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Projekts »Studenten machen Schule – deutsche Kulturgeschichte im östlichen Europa« Projekttage in sieben verschiedenen Schulen im grenznahen Raum in Bayern, Sachsen, Brandenburg, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern. Die Studierenden hatten sich im Rahmen zweier Workshops im Herbst 2010 mit der Geschichte und Gegenwart Böhmens, Schlesiens und der Neumark beschäftigt und seitdem selbstständig in zwei- bis fünfköpfigen Teams für eine Schule ein Unterrichtskonzept zu Themen wie Grenze, Nachbarschaft und regionaler Identität entwickelt. Den Auftakt setzten die Dresdner Studentinnen Katrin Rapp und Helene Cersovsky in Sebnitz an der sächsisch-tschechischen Grenze.