Frankfurter Rundschau, 14.08.2003
Berlin. Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) hat sich in der Kontroverse um ein »Zentrum gegen Vertreibungen« gegen eine Gedenkstätte in Berlin ausgesprochen. Er halte nichts davon, weil der Standort Berlin Gefahr liefe, »allzu einseitig das Unrecht, das Deutschen widerfahren ist, in den Vordergrund der Debatte über Vertreibungen zu stellen und dabei zu sehr auszublenden, welches die historischen Ursachen sind«. […]