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Profil

Das Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung (IOS) in Regensburg erforscht die Geschichte sowie die wirtschaftliche und politische Entwicklung Ost- und Südosteuropas, mit einem Fokus auf die Zeit seit ca. 1800. Gegründet wurde das IOS im Jahre 1930, seit 2017 ist es Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Seine multidisziplinären Forschungsschwerpunkte sind dabei transnational und vergleichend ausgerichtet. Neben der eigenen Grundlagenforschung bilden wissenschaftliche Infrastrukturleistungen einen weiteren Schwerpunkt der Arbeit des Instituts. Diese umfassen die Betreuung und Herausgabe von Fachzeitschriften, Buchreihen, Working Papers und Grundlagenwerken, eine Fachbibliothek mit mehr als 350.000 Medieneinheiten sowie umfangreiche elektronische Serviceleistungen (Repositorien und Forschungsportale).

Das IOS versteht sich als Netzwerkeinrichtung. Es kooperiert besonders eng mit der Universität Regensburg. Eng ist auch die Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft. Hinzu kommen zahlreiche Partner im In- und v. a. Ausland, mit denen das IOS gemeinsam seine Vorhaben in Forschung und Infrastruktur umsetzt. Dank seines Fellowship-Programms ist das Institut Gastgeber zahlreicher internationaler Wissenschaftler, die hier an ihren Projekten arbeiten. Ein wichtiges Ziel des IOS ist die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, insbesondere durch die Betreuung von Promovierenden und Habilitierenden.